Teil- oder Ganzkörpermassage / Faszienmassagen
Faszien – was ist das eigentlich?
Unter den Faszien versteht man eine Gewebsschicht, die sich wie eine Art Hülle um Muskulatur, Bändern, Sehnen und Organe schmiegt. Ähnlich kleinen, miteinander verbundenen Netzwerken halten die Faszien Organe, Knochen und Muskulatur zusammen – kein Wunder also, dass der menschliche Körper komplett mit diesem Gewebe durchzogen ist.
Gut gleitende Faszien sind daher für die Funktionen unseres Körpers sehr wichtig: Wenn alles fließt und geschmeidig ist, fühlt man sich fit und gesund.
Es gibt viele Gründe, wie zum Beispiel Bewegungsmangel oder Stress, die dazu führen, dass sich unsere Faszien verhärten oder verkleben können. Wir nehmen diese mangelnde Flexibilität als Verspannung und schmerzhafte Schwere war, und sie kann zu orthopädischen Problemen und Verletzungsanfälligkeit führen.
Eine Faszienmassage wirkt mit gezieltem Druck und sanfter Dehnung punktuell in die Verklebungen hinein und sorgt dafür, dass angesammelte Flüssigkeit abtransportiert wird und neue Nährstoffe zufließen können. Der Körper wird mobilisiert, gedehnt und die Verspannungen lösen sich auf. Auf diese Weise wirkt eine Faszienmassage Verletzungen vor und kann das körperliche Gleichgewicht wiederherstellen.
Anwendungsgebiete einer Faszienmassage:
- Verspannungen im Nacken, den Schultern und im Rücken
- Regeneration nach Verletzungen
- Diffuse Schmerzen im Rumpfbereich
- Kopfschmerzen
- Schlafstörungen